Hans Sarpei – Das T steht für Coach
Spaß in der Kreisklasse mit Hans Sarpei und unseren Fußball-Aktionsmodulen
Ehemalige Fußballprofis wechseln häufig ins Trainerfach. Das war immer schon so und das wird wohl auch immer wieder so sein. So auch Hans Sarpei, eine der jüngsten Legenden, die die Bundesliga hervorgebracht hat. In „das T steht für Coach“ trainiert Hans Sarpei zusammen mit seinem Co Marek die „besten Schlechtesten“. Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich bei den Teams um gleichermaßen ambitionierte aber auch höchst erfolglose Kreisklasse Mannschaften. Um solche Spieler besonders zu motivieren und ihnen einen besonderen Anreiz abseits des grauen Kreisklasse-Trainingsalltags zu geben, haben sich Magnumfilm und Kick-Point für den Dreh einer Folge einige der wohl ausgefallensten Trainingsmethoden einfallen lassen, die die Fußball jemals gesehen hat.
Anforderungsniveau 2 im Dribble-Parcours. Hans Sarpei beginnt.
In der ersten Trainingseinheit geht es um das Dribbling gegen die Uhr. Die funkgesteuerten Lichtschranken werden in einiger Entfernung zueinander auf dem nagelneuen Kunstrasenplatz platziert. Sobald die Ampel auf „Grün“ schaltet, dribbelt der Spieler los, um das letzte Hinternis herum und dann im Vollsprint wieder zurück. So weit, so gut. Coach Hans Sarpei demonstriert die Übung gleich zweimal und legt eine gute, wenn auch noch stark ausbaufähige Zeit vor. Um das Ganze aber noch etwas fordernder zu gestalten als es ohnehin schon ist, müssen die Spieler in einer weiteren Übung mit den Parcours in Badelatschen – im Volksmund gern „Adiletten“ genannt – absolvieren. Nächste Übung: der Fußball wird durch einen American Football ersetzt. Für die meisten Spieler auch das relativ problemlos möglich, daher werden schwere Geschütze aufgefahren: der Football wird durch 2 Medizinbälle (von denen einer getragen werden muss) ersetzt. In der abschließenden Königsdisziplin im Dribble-Parcours kommt das gegnerische Team ins Spiel: Mit Wasserpistolen und Wasserbomben bewaffnet, gilt es den Spieler möglichst nass zu machen, so seine Aerodynamik zu stören und zu guter Letzt zu verhindern, dass der Spieler eine gute Zeit auf‘s Parkett auf den Kunstrasen legt.
Nächste Station: Hans Sarpei bittet zum Duell am Kick-Point
Kurze Pause. Weiter geht’s in am nächsten Aktionsmodul in diesem Showtraining mit Hans Sarpei. Zielgenauigkeit ist am Kick-Point, unserem elektronischen Fußballtor, gefragt. Punkte gibt es für Treffer im Tor. Je platzierter die Spieler in die oberen Ecken treffen, desto mehr Punkte gibt es. Als Bonus-Ziel und ganz besonderer Anreiz für die Spieler ist auf dem Spielbildschirm ein Bild des Coaches zufällig immer an einer anderen Position. Trifft ein Spieler den Bereich, in dem sich gerade das virtuelle Abbild des Trainers befindet, gibt es satte extra Punkte! Ein 3 mal 2 Meter großes Tor aus rund 8 Metern mehr oder weniger platziert zu treffen ist zu einfach mögen sich jetzt viele denken. Dachten wir uns auch und haben das Spiel am Kick-Point ebenfalls um einige Disziplinen erweitert. So müssen die Spieler erst 10 Drehungen um einen Pokal absolvieren, bevor sie direkt zum Schuss übergehen. Dies führt bei vielen Spielern schon bei einer merklich größeren Streuung in der Schussgenauigkeit. In der nächsten Disziplin und unter Anleitung von Hans Sarpei müssen die Spieler unter Zuhilfenahme optischer Hilfsmittel (eine ca. 8 Dioptrien starke Hornbrille von Omas Dachboden) den Schuss absolvieren – die Schussplatzierung der Spieler sinkt auf ein kaum mehr messbares Niveau. Fassungsloses Kopfschütteln beim Coach.
Hans Sarpei und das kaiserliche Training
In der finalen Runde am Kick-Point wird der Schuss vom Bierglas zelebriert. Diese, von keinem geringeren als dem Kaiser persönlich, Franz Beckenbauer, salonfähig gemachten Übung haben wir selbstverständlich an die lokalen Gegebenheiten angepasst. Das Vereinsheim der Sportfreunde Düren bietet schließlich nur Kölsch-Gläser. Damit tun sich die Spieler sichtbar leichter als mit allen vorhergehenden Übungen. Damit dürfte wohl klar sein, was bei den Teams sonst auf dem Trainingsprogramm steht… In dieser Folge „Das T steht für Coach“ beweisen die Teams, dass auch die „besten schlechtesten“ mit der richtigen Einstellung, einem Trainer wie Hans Sarpei und den ausgefallenen Trainingsmethoden aus dem Hause Kick-Point zu einer schlagkräftigen Kreisklasse-Mannschaft geformt werden können.